Ernestine Honigstock (Wüstner)
Vita
Verkäuferin
Wüstner, Ernestine, geb. Honigstock, geb. 30.03.1933 in Speyer, Schülerin, Tochter eines Juden, 1939 - 1941 Aufenthalt in der Schweiz, Benachteiligung in der schulischen Laufbahn und Misshandlungen
Wohnort als Antragsteller St. Ingbert
11810 Wohnort als Antragsteller Wemmetsweiler
Notes
Hinweis auf Antrag der Geschädigten nach ihrem Vater Honigstock, Samuel und auf einen Antrag ihrer Schwester Stillhard, Fernande geb. Honigstock. Eidesstattliche Erklärung der Mutter der Geschädigten Fischer, Anna (verw. Honigstock, gesch. Ruffing) vom 02.12.1959 über Misshandlungen der Geschädigten in der Volksschule durch andere Kinder. Eidesstattliche Erklärung von Studienrat a.D. Ehrhardt, Franz Xaver vom 08.03.1963 über Benachteiligung jüdischer Schüler in der Vorkriegszeit
11810 Antrag zu Schaden an Körper oder Gesundheit vom 06.06.1961 mit Nennung von Schmidt, Eugen als Angreifer
(RS) Vater Samuel Honigstock 10.01.1897 Lodz, Polen – 13.11.1939 Bruxelles, Belgien
Mutter Anna Margareta Honigstock geb. Fischer 13.11.1903 Habkirchen, Saarpfalz
Schwester Fernande Stillhard geb. Honigstock 12.02.1926 Mühlhausen, Elsaß
Schwester NN Honigstock 28.06.1927 Wiesbaden, Hessen – 28.06.1927 Wiesbaden, Hessen