Paul Hugo Fränkel
Vita
Ohne Beruf
Fränkel, Paul, Hugo, geb. am 01.07.1872 in Danzig, gest. am 31.12.1942 in Warschau, Halbjude, 1938 Auswanderung nach Danzig, 1939 Übersiedlung nach Gotenhafen, 1941 Untersuchung durch einen Rasseforscher und Transport nach Warschau, 1942 Inhaftierung der Töchter im Gefängnis und des Mannes im Ghetto Warschau, Erschießung des Mannes,
Flucht in die Wälder vor Warschau, 1943 Sohn Arthur ins KZ Stutthof, Sohn Paul KZ Mauthausen, Tochter Elvira ins KZ Ravensbrück, zwei weitere Töchter und ein Sohn bis heute vermisst, 1944 alle übrigen in versch. Sammellager, 1945 Befreiung durch die Amerikaner auf der Flucht aus Berlin, Transport nach Paris
Halbjude, evangelisch getauft
Eheschließung 18.01.1912 in Metz, katholisch
28.02.1938 ganze Familie von SB nach Danzig emigriert, Bäckerstr. 5
Ende 1939 Übersiedlung nach Gotenhafen
Anfang 1941 nach Warschau transportiert
1942 von der Gestapo im Ghetto erschossen
LEA 4527 7869 Musiker
Notes
Ehefrau Fränkel Maria Josephine geb. Hughes 07.02.1884 Hemmersdorf
9 Kinder:
Fränkel Margarete Louise 31.05.1911 Roubaix (überlebend)
Fränkel Wanda Elsbeth 08.03.1913 Berlin, verst. 1944 Warschau
Fränkel Meta 07.04.1915 (überlebend)
Fränkel Paul 08.09.1916, wh. Ahaus (überlebend)
Fränkel Josephine 24.01.1919 Danzig, verst. TE
Fränkel Anna 09.10.1920, verh. Tutlewski (überlebend)
Fränkel Heinrich Arthur Fränkel 14.12.1922 Kohlscheid – 1943 KL Stutthof
Fränkel Elvira 03.04.1925, verh. Carlsson (überlebend)
Fränkel Bruno 04.04.1928 Arheilgen/Darmstadt, verst. TE
s.a LEA 4527 7869