Egon Bondy
Vita
(geni.com) Dr. Ing. h.c.
(Traueranzeige) Präsident der Kabelfabrik A.G. Bratislava
Präsident der Zentralvereinigung der slov. Industrie etc. etc.
nach langem, schwerem Leiden
(Bio) Eine der wesentlichen Personen beim Aufbau der Kabelfabrik AG war Egon Bondy (1875-1934), der Neffe von Otto Bondy. Nach Besuch der Handelsakademie und Tätigkeit in der im Konzern der Böhmischen Union Bank AG befindlichen Bank Rosenfeld & Co, Wien, trat er 1896 in die Kabel-Fabrik AG Wien ein. 1901 wechselte er in die Zentrale nach Bratislava, deren Direktor er 1910 wurde. 1917 wurde er in den Verwaltungsrat gewählt, 1924 Generaldirektor und 1930 Verwaltungsratspräsident. Unter seiner Führung prosperierte das Unternehmen. Die Werke in Krakau und Budapest wurden errichtet. Unter
seiner Leitung stieg die Fabrik zusätzlich in die Isolationsmaterialproduktion ein. Egon Bondy hatte auch zahlreiche andere Verwaltungsratsmandate inne. Hervorzuheben ist
jenes bei der Böhmischen Union Bank AG Prag, dem Hauptaktionär der Kabel-Fabrik AG. Er war auch bei wirtschaftlichen Interessensverbänden aktiv, z.B. als Präsident des
Beirats für wirtschaftliche Fragen, als Präsident der Zentralvereinigung der slowakischen Industrie, als Vizepräsident der Verwaltungskommission der Handels- und ewerbekammer
Bratislava. Er starb 1934 in Bratislava. Seine Frau Katica (Katarina, geb. Fischer, (1896-1942) und seine beiden Töchter Anne (1920-1942) und Margit (gen. Grete, 1925-1942) wurden in Auschwitz ermordet.
Q: Tano Bojankin, KABEL, KUPFER, KUNST. Walter Bondy und sein familiäres Umfeld. PDF-Dokument. https://docslib.org/doc/8689831/kabel-kupfer-kunst-walter-bondy-und-sein-famili%C3%A4res-umfeld, abgerufen 20.07.2023
Notes
(geni.com) Sohn von Rudolf Schiller und Marie Schillerova
Ehemann von Anna Schiller und Nina Schiller
Vater von Privat; Privat; Maria Benavides und Edith Schiller
Bruder von Walter John Schiller
(Traueranzeige) Annerl und Greterl Body als Kinder