Hilde Isaak
Vita
(RS) 10.04.1943 Camp Vught, H-Nr. 86934
03.06.1944 KL Auschwitz "Philipsgroep"
06.06.1944 KL Auschwitz H-Nr. 78375
07/1944 KL Reichenbach
20.04.1945 KL Eidelstedt, Hamburg
01.05.1945 Befereiung durch das Schwedische Rote Kreuz
(RS) Offenbar gehörte sie zu einer Gruppe von ca. 400 jüdischen Frauen, die in KZ Vught/Herzogenbusch bereits für Phillips arbeiten mussten, die sog. "Philipsgroep", und die aufgrund ihrer Qualifikation erst am 03.06.1944 nach Auschwitz deportiert wurden. Von dort ging es über verschiedene Stationen, in denen die Frauen Elektroteile, Röhren etc. auch für Siemens oder Telefunken herstellten, zuletzt nach Hamburg, wo sie im Lager Eidelstedt noch kurz vor Kriegsende vom Roten Kreuz übernommen und nach Schweden gebracht wurde. Die meisten aus dieser Gruppe haben so überlebt ...
https://anderetijden.nl/aflevering/509/Philips-en-de-gevangenen
Frits Phillips, der den Konzern durch den Krieg führte, ist in diesem Zusammenhang als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet worden.
Notes
(RS) Vater Albert Isaak 29.08.1877 Siegburg, Bonn – 25.11.1953 Haifa ,Israel
Mutter Rosa Isaak geb. Bruch 17.08.1877 Vettweiß, Düren – 23.12.1950 Haifa, Israel
Schwester Margareta Grete Isaak 12.10.1904 Wiesdorf, Leverkusen, verh. Weikesheimer, verw./gesch. Bachrach
Schwester Johanna stern geb. Isaak 08.12.1906 Wiesdorf, Leverkusen – 11.09.1970 Enghien-les-Bains, Val-d'Oise
Schwester Ruth Kaiser geb. Isaak 06.01.1914 Wiesdorf, Leverkusen – 26.12.2010 Deerfield Beach, FL