Israel Laulicht
Vita
u.a.: Dokumente über vermuteten Tod des Geschädigten, seiner Frau und seines Sohnes
Seine Frau und der Sohn Israel LAULICHT 14.03.1925 Saarbrücken, werden getrennt von ihm ebenfalls nach Polen abgeschoben. Die Familie will versuchen, von Polen aus in Antwerpen wieder zusammen zu kommen. Wohnsitze in Belgien nachgewiesen (Anderlecht, Schaerbeck). Die Eltern sollen beim Besuch ihres Sohnes in einem Konzentrationslager verhaftet worden sein (Genaues nicht bekannt). Die ganze Familie ist (einzeln) vom Sammellager Malines/ Frankreich ins KZ Auschwitz deportiert worden.
Inhaftierungsbescheinigung v. 27.07.1960 f. Sohn Israel LAULICHT am ... Mit Transport V/870 nach Auschwitz.
(GB-BA) Emigration Belgien
Deportation ab Mechelen (Malines)
25. August 1942, Auschwitz, Konzentrations- und Vernichtungslager
Notes
Vater Laulicht Josef Kiewe 16.12.1893 Krakau, Polen
Mutter Laulicht Golda Lea geb. AMKRAUT 21.08.1890 Raszeze [Rzeszów]
Todesvermutungserklärung ausgestellt vom belgischen Ministerium f. Gesundheit u. Familie v. 07.12.1955 f. Ehefrau Golda Lea LAULICHT geb. AMKRAUT, Todesvermutung zw. 25.08.1942 und 01.06.1945