Ilse Lisette Salomon (Trzeciak)
Vita
(LEA) Ehefrau nach Theresienstadt deportiert, kein Lebenszeichen, aus der Ehe gingen 2 Kinder hervor
12.02.1943 Ghetto Theresienstadt mit Transport 74-XVII/2
01.10.1944 aus dem Ghetto Theresienstadt nach KZ Auschwitz, Transport Em-1447, seitdem verschollen
v. Frankfurt a/M.
05.12.1929 Mainzerstr. 13 (b Ansemy?
03.01.1930 Hohenzollernstr. 22 II.
verh. am 08.09.1931 mit Trzeciak Friedrich 30.01.1905 Sbr.
15.08.1930 Waldmohr
1938 geschieden
(Mk-M) isr. ausgetr. 04.08.1931 diss.
verh. 08.09.1931 Sbr. 447
gesch. 27.07.1939 Sbr. Ldg. Zweibrücken 3 U 314/39 1 R 51/38
10.09.1931 v. Waldmohr
01.02.1936 Sbr. An der Trift 24
23.11.1937 n. Bonn a/Rh.
(RS) ggf. wurden die Kinder deshalb dem Vater TRZECIAK Fritz zugesprochen, weil seine Noch-Ehefrau SALOMON Ilse sich 1938 ebenfalls anders orientiert hatte. Am 23.11.1937 hatte sie sich nach Bonn abgemeldet, wo sie unter der Adresse Hochkreuzallee 109, Bad Godesberg, bis zum 12.12.1938 blieb (Qu.: RL Bad Godesberg, sinnigerweise unter Bergzabern einsortiert ...). Danach ist sie zurück nach Waldmohr und am 10.04.1939 kommt dann ihr Sohn TRZECIAK Peter Israel in Homburg auf die Welt - offenbar unter dem Familiennamen TRZECIAK, aber kaum ein Sohn von TRZECIAK Fritz.
(RS) Scheidung 27 Jul 1939 or 29 Aug 1938 Zweibrücken: Fritz Friedrich Albert Trzeciak (1905–1967)
(RS) 12.02.1943 Ghetto Theresienstadt, XVII/2, 47
(JD) Transport 8.181: 10.02.1942 von Darmstadt nach 12.02.1943 Ghetto Theresienstadt, 53 Personen
Die Transportbezeichnung in Theresienstat lautete "XVII/2". Er umfasste zuvor ghettoisierte Menschen aus Darmstadt, Bingen, Höchst, Mainz und offenbach. Daraus überlebten nur 6 Personen.
(GB-BA) Trzeciak, Ilse Liese Lisette geb. Salomon
geboren am 19. April 1909
in Waldmohr/Kusel/Bayern (Pfalz)
wohnhaft in Waldmohr und in Offenbach a. Main und in Darmstadt
Deportation ab Darmstadt
10. Februar 1943, Theresienstadt, Ghetto
01. Oktober 1944, Auschwitz, Konzentrations- und Vernichtungslager
Remarques
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