Lore Eskeles
Vita
(GB-M) Lore Eskeles
Haushaltsschülerin, geboren am 04.10.1925 in Zweibrücken, ledig, emigriert nach New York, US, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
Eltern: Hugo Eskeles, Zwangsarbeiter in München, Berta Eskeles, geb. Marx
Adressen in München: Zugezogen am 01.01.1939 von Zweibrücken
Auenstraße 13, bei den Eltern
Antonienstraße 7 - IKG Kinderheim (seit 15.02.1940)
Flachsröste Lohhof - (seit 06.08.1941)
Clemens-August-Straße 9 - Internierungslager
Lore Eskeles floh mit ihren Eltern bei Kriegsausbruch von Saarbrücken nach München und hielt sich vom 04.09.1939 an vier Wochen lang in Herrlingen bei ihrem Großvater Berthold Marx auf. Im Antonienheim absolvierte sie eine Haushaltslehre.
(SR) 1927 wh. Zweibrücken, Karlstr. 27
(MJ) keine Meldekarte SB Eskeles/Escales aufzufinden. Vermutlich Verschreiber für Zweibrücken.
Remarques
(SR) Vater Hugo Arthur Eskleles 07.02.1888 Offenbach/Main – 25.11.1941 Kaunas, Fort IX
Mutter Berta Eskeles geb. Marx 18.03.1895 Heilbronn – 25.11.1941 Kaunas, Fort IX