Friedrich Albert Schönfeld

statut:
Mort liée à la persécution
le genre:
masculin
Nom de naissance:
Not known
Appelé:
-
Alias:
-
Date de naissance:
05. August 1895
Lieu de naissance:
Domicile:
Lieu du dommage survenu:
Not known
Date de décès:
31. Oktober 1944
Décédé(e) à:
Numéro de dossier LEA:
Conjoint:
Not known
Date et lieu de mariage:
Not known
Mère:
Not known
Père:
Not known
Frères et sœurs:
Not known
Enfants:
Not known
*En raison de dispositions légales, les données du conjoint ne seront pas divulguées

Vita

(Mk) Schönfeld, Friedrich Albert 05.08.1895 Berlin
ev., ledig, Schauspieler
StA: Preußen
v. Berlin-Wilmersdorf
03.09.1925 Kronprinzenstr. 20
15.07.1927 auf Reisen
(PZ) Schönfeld, Fritz, Komiker
geb. 05.08.1895 in Berlin
gest. 31.10.1944 in Auschwitz
beschäftigt am Stadttheater: 1925 - 1927
(ML) Friedrich Schönfeld
05.08.1895 in Berlin / Berlin
"Rasse": JJJJ
Verfolgungsgrund: rassisch
Gestorben an den Folgen der NS-Verfolgung
Todesdatum: vor 08.05.1945
17.05.1939 Taunusstr. 11, Schöneberg / Schöneberg / Stadt Berlin Schöneberg / Deutsches Reich
Deportationsdatum: 17.03.1943
Deportiert ab: Berlin
Zielort der Deportation: Theresienstadt, Ghetto
Deportationsdatum: 29.09.1944
Zielort der Deportation: Auschwitz, Extermination Camp
(W) Fritz Schönfeld (* 5. August 1895 in Berlin[1] als Friedrich Albert Schönfeld; † um 31. Oktober 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau) war ein deutscher Theaterschauspieler und Regisseur.
Schönfeld war ein Sohn des Rechtsanwalts und Notars David Schönfeld und seiner Ehefrau Johanna Ring, die beide aus Oberschlesien stammten.
Er begann seine Bühnenlaufbahn nach seinem Militärdienst zum Ende des Ersten Weltkriegs, in der Spielzeit 1918/19, am Deutschen Theater in der zu diesem Zeitpunkt noch deutsch-besetzten kurländischen Ostseestadt Libau (Liepāja im heutigen Lettland). Bereits 1919 kehrte er nach Deutschland heim, um einer drei Spielzeiten umfassenden Verpflichtung ans Stadttheater von Minden nachzukommen. In der Folgezeit spielte Schönfeld an Bühnen in Stettin ('Bellevue-Theater'), Bremerhaven (Stadttheater), Saarbrücken (am 'Stadttheater', an dem er auch erstmals Regie führen durfte) und ab 1928 in Berlin ('Lustspielhaus', Deutsches Volkstheater). (...)
Schönfeld schloss sich schließlich dem Jüdischen Kulturbund an, bis er verhaftet wurde. Er wurde am 17. März 1943 von Berlin in das Ghetto Theresienstadt und am 29. September 1944 weiter in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort wurde er Ende Oktober 1944, nahezu zeitgleich wie seine Kollegen Kurt Gerron und Otto Wallburg, vergast.
Q: https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Sch%C3%B6nfeld
(GB-BA) Schönfeld, Friedrich
geboren am 05. August 1895
in Berlin/Stadt Berlin
wohnhaft in Berlin (Schöneberg) und in Berlin (Tiergarten) (seit 21.10.1940)
Deportation ab Berlin
17. März 1943, Theresienstadt, Ghetto
29. September 1944, Auschwitz, Konzentrations- und Vernichtungslager
(YV) Schoenfeld, Friedrich 05/08/1895
wh. SCHOENEBERG - FRIEDENAU
Transport I/90 from Berlin, City of Berlin, Germany to Theresienstadt, Ghetto, Czechoslovakia on 17/03/1943

Remarques

Vater David Schönfeld
Mutter Johanna Schönfeld geb. Ring