James Vandsburger

statut:
le genre:
masculin
Nom de naissance:
Not known
Appelé:
-
Alias:
-
Date de naissance:
28. Juni 1893
Lieu de naissance:
Domicile:
Lieu du dommage survenu:
Not known
Date de décès:
08. August 1972
Décédé(e) à:
Numéro de dossier LEA:
Conjoint:
Date et lieu de mariage:
Not known
Mère:
Not known
Père:
Not known
Frères et sœurs:
Not known
Enfants:
Not known
*En raison de dispositions légales, les données du conjoint ne seront pas divulguées

Vita

(Mk) Vandsburger, James 28.05.1893 Rostock
StA: Preußen
isr., verh., Kapellmeister
von Beuthen
06.09.1926 Heinestr. 11 (b. Senftner) [E Senftner Georg Dr. Stadtschulrat]
02.12.1926 Bruchwiesenstr. 45 (b. Krämer) [E Krämer Berta, Witwe, – Berta, Telefonistin]
14.02.1927 Scheidterstr. 39
23.07.1928 Berlin (beide)
(PZ) Vandsburger, James
geb. 28.05.1893 in Rostock
gest. 08.08.1972 in Chicago
beschäftigt am Stadttheater: 09.1926 - 07.1928
(RS) Heirat 13 Feb 1934 Budapest, Ungarn: Esther Parker (1899–1993)
Arrival 11 Aug 1934 New York, NY, von Rotterdam
Residence 1935 Chicago, Cook, Illinois
Residence 1940 Chicago, IL; Marital Status: Married; Relation to Head: Head
Residence 1950 Chicago, IL; Relation to Head: Head; Marital Status: Married
(W) James Vandsburger wurde 1893 in Rostock geboren. Da seine Eltern Bernhard Vandsburger und Cäcilie geborene Lewy frühzeitig starben, wuchs er bei Stiefeltern in Rostock auf. Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums zog James Vandsburger nach Leipzig, wo er am Konservatorium studierte. Seine erste Anstellung als Korrepetitor führte ihn 1915 an das Theater Altenburg. Schon 1916 endete seine künstlerische Karriere in Altenburg und er wurde zum Militär eingezogen. An der Westfront wurde er leicht verwundet und konnte dank seiner Französisch-Kenntnisse bis zum Kriegsende als Dolmetscher arbeiten. Danach nahm James Vandsburger seine künstlerische Laufbahn wieder auf und war Kapellmeister in Wilna, Görlitz, Erfurt und Breslau. Auf Ersuchen der preußischen Regierung wechselte er 1924 nach Beuthen, um in Oberschlesien „der polnischen Propaganda entgegenzuwirken“. 1926 folgte er einem Freund nach Saarbrücken. Ab 1928 war James Vandsburger selbständiger Korrepetitor und war für den „Paritätischen Stellennachweis der deutschen Bühnen“ in Berlin tätig. Am 8. März 1933 verlor er diese Anstellung wegen seiner jüdischen Wurzeln. Er ging zunächst an die Mailänder Scala, war in Wien Musiklehrer und emigrierte 1934 in die USA. Ab 1941 war er festangestellter Professor an den städtischen Hochschulen Chicago, bereits ab 1936 hatte er dort gearbeitet. 1956 ging James Vandsburger in Pension und starb 1972 in Chicago.
Q: www.facebook.com/juedischesaltenburgerland

Remarques

(Mk) 1. Ehefrau Alice Vandsburger geb. Rehfeld 18.06.1903 Gleiwitz, isr.
(RS) Vater Bernhard Vandsburger 1866–1898
Mutter Ida Caecilie Vandsburger geb. Lewy 1868–1907
Bruder Siegbert Vandsburger 1897–1914
2. Ehefrau Esther Vandsburger geb. Parker 1899–1993