Alfred Durra

statut:
survivant
le genre:
masculin
Nom de naissance:
Not known
Appelé:
-
Alias:
-
Date de naissance:
28. Dezember 1884
Lieu de naissance:
Domicile:
Lieu du dommage survenu:
Not known
Date de décès:
06. April 1951
Décédé(e) à:
Numéro de dossier LEA:
Conjoint:
Date et lieu de mariage:
Not known
Mère:
Not known
Père:
Not known
Frères et sœurs:
Not known
Enfants:
Not known
*En raison de dispositions légales, les données du conjoint ne seront pas divulguées

Vita

(RS) Heirat 5 Jun 1908 Berlin, D.R.: Helene Margaretha Pollack (1884–)
(Mk) Durra, Alfred 28.12.1884 Breslau
StA Preußen
jüd., verh., Schauspieler
von Berlin-Schöneberg
13.09.1919 Mainzerstr. 57
01.12.1919 Triererstr. 15 II
29.04.1920 Frankfurt a/M 31.08.1920
13.06.1921 Auf Reisen
(RS) Arrival 9 Feb 1938 New York, NY, von Le Havre
NaturalizationDeclaration 1 Jun 1938 New York
(W) Alfred Durra (* 28. Dezember 1884 in Breslau; † 6. April 1951 in Halle an der Saale) war ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur.
Durra war bereits vor dem Ersten Weltkrieg auf der Bühne aufgetreten, seine erste Spielzeit verzeichnet das Deutsche Bühnen-Jahrbuch 1910/11 im schweizerischen Davos. Im Jahr darauf wirkte Durra erstmals in Deutschland (Schleswig), wo er auch als Hilfsregisseur arbeiten durfte. Von 1915 bis 1918 war er am Schauspielhaus Düsseldorf engagiert. In Berlin spielte Alfred Durra u. a. am Prater-Theater und der Volksbühne. An letztgenannter Spielstätte sah man ihn beispielsweise 1932 in einer Inszenierung Heinz Hilperts von Gerhart Hauptmanns Die Ratten an der Seite berühmter Kollegen wie Eugen Klöpfer, Käthe Dorsch, Otto Wernicke, Paul Verhoeven und der jungen Brigitte Horney. Zeitweilig, etwa während des Krieges in Düsseldorf, ließ man Durra auch Regie führen. Später wirkte er am Schauspielhaus Saarbrücken auch als Oberspielleiter.

Erst gegen Ende der Weimarer Republik erhielt Alfred Durra einige kleine Filmrollen angeboten. Im April 1933 floh der jüdische Künstler mit seiner Ehefrau Helene, geb. Pollak, ebenfalls eine Schauspielerin, aus dem nationalsozialistischen Deutschland. Nach einem Aufenthalt in Frankreich gelang Anfang 1938 die Ausreise in die USA. In New York City angekommen, engagierte sich Durra im Rahmen von Emigrantenvorstellungen und trat auch in einem Exilfilm auf.
Nach dem Krieg kehrte das Ehepaar nach Deutschland zurück. 1949 übernahm er eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Theater und Musik Halle, starb aber bereits wenig später im Alter von 66 Jahren in der dortigen Heilanstalt Weidenplan.
Filmografie
1932: Marschall Vorwärts
1932: Wenn die Liebe Mode macht
1933: Der Läufer von Marathon
1933: Rund um eine Million
1940: Overture to Glory
Q: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Durra
(StAr MA) Durra, Alfred
Breslau, Geburtsdatum unbekannt - 1951 Halle/Saale, Schauspieler, Regisseur
Seit April 1933 Exil in Frankreich und seit Februar 1938 in den USA, Nr.21 enthält ausführliches biografisches Material. Verheiratet mit Helene Durra-Heller, auch Halka Durra-Heller, Lebensdaten unbekannt, Schauspielerin)
(Nr. 21, 333, 334, 335, 336, 516, 519)
Q: http://www.stadtarchiv.mannheim.de/online/CDSchueler/Schueler2%20web/data/korr01.html

Remarques

(Mk) Ehefrau Helene Durra geb. Pollack 03.03.1884 Kattowitz
(RS) Vater Eduard Durra
Mutter Ernestine Durra geb. Meier
TA Halle 985/1951