Julius (Jules) Borg
Vita
(ML) Julius Borg 08.08.1905 in Neuenahr / Ahrweiler / Rheinprovinz
Verfolgungsgrund: rassisch
Abw. Schicksal: Deportiert am 29.07.1942 00.00.1987 oder 00.00.1986 Saarbrücken. (Bundesarchiv)
Aufenthalt: Neuwied / Neuwied / Neuwied / Rheinprovinz / Deutsches Reich
Aufenthalt: Koblenz / Koblenz / Koblenz / Rheinprovinz / Deutsches Reich
Emigration nach: France
(MW) nach Unterlagen der Synagogengemeinde Saar:
[undatiert] wh. Paris Xe, 58 rue du Château Landon
seit 1948 in Saarbrücken wohnhaft
(A-Mk) Borg, Jules 08.08.1905 Bad Neuenahr/Ahrweiler
StA: Frankreich
verh. > geschieden
01.03.1960 Sbr. Denkmalstr. 5
02.11.1970 Sbr. Triererstr. 36
01.10.1944 Sbr., Parkstr. 10
(Mk-M Ehef) Borg, Jules 08.08.1905 Neuenahr/Rhld., isr., Frankr., Gesch.Führer
Eheschl. 16.03.1950 i. Paris
Ehescheid. 13.07.1970 LG Sbr. 1 R 28/67
(EMS) Borg, Jules 08.08.1905 Bad Neuenahr/Ahrweiler
01.10.1977 Parkstraße 10, 66111 Saarbrücken St.Johann
28.03.2004 Verzogen nach Frankreich
(W) [Sohn Richard Borg:] Eigentlich wollten meine Eltern nicht zurück nach Deutschland. Sie zogen dann ins Saarland, das in den ersten Nachkriegsjahren eng an Frankreich gebunden war. Mein Vater baute hier den Textilgroßhandel Patex auf. Wir blieben, auch nachdem das Saarland an die Bundesrepublik angeschlossen wurde.
Q: https://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/mann-mit-leidenschaft/
(MW) Jules Borg hatte vor dem Krieg eine Kaufmännische Lehre absolviert und sich immer nur im Konfektionsgeschäft betätigt.
Konfektionshaus Patex, Beethovenstr. 13
Verstorben 19.04.1987 während einer Reise anlässlich Pessach in Israel, überführt nach Saarbrücken und begraben auf dem Israelitischen Friedhof Goldene Bremm (bestätigt von Schwiegertochter Sarah Borg)
Remarques
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