Friedrich Salomon Koschelnik

statut:
Mort liée à la persécution
le genre:
masculin
Nom de naissance:
Not known
Appelé:
-
Alias:
-
Date de naissance:
04. Februar 1928
Lieu de naissance:
Domicile:
Lieu du dommage survenu:
Not known
Date de décès:
12. Januar 1943
Décédé(e) à:
Numéro de dossier LEA:
10219
Conjoint:
Not known
Date et lieu de mariage:
Not known
Mère:
Père:
Frères et sœurs:
Enfants:
Not known
*En raison de dispositions légales, les données du conjoint ne seront pas divulguées

Vita

(LEA) Mutter und Vater der Geschädigten sowie ihre Schwester und deren drei Kinder sind nach Angaben der Geschädigten in der Deportation verstorben
(ML) Friedrich Salomon Koschelnik
04.02.1928 in Sötern / Birkenfeld / Oldenburg
Verfolgungsgrund: rassisch
Gestorben an den Folgen der NS-Verfolgung
Todesdatum: vor 08.05.1945
vor 12.01.1943 Rosenstr. 2-4, Mitte / Mitte / Stadt Berlin Mitte / Deutsches Reich
Aufenthalt: Sötern / Nohfelden / St. Wendel / Saarland / Bundesrepublik Deutschland
Deportation 12.01.1943
Deportiert ab: Berlin
Zielort der Deportation: Auschwitz, Extermination Camp
(GB-BA) Koschelnik, Friedrich Fritz Salomon
geboren am 04. Februar 1928
in Sötern/Birkenfeld/Oldenburg
wohnhaft in Berlin (Mitte) und
in Sötern
Deportation ab Berlin
12. Januar 1943, Auschwitz, Konzentrations- und Vernichtungslager

Remarques

Neffe/Nichte der Kamilla Stökler geb. Kahn.
(RS) Vater Theodor Isak Koschelnik 1897–1955
Mutter Johanna Hedwig Koschelnik geb. Kahn 1892–1943
Geschwister:
Leonore Koschelnik 925–1942
Liese Koschelnik 1929–1929
Lotte Koschelnik 1929–1943
(W) In der Rosenstraße 2–4 errichtete die Jüdische Gemeinde 1905 ein großes Verwaltungs­gebäude, das später unter anderem das Wohlfahrts- und Jugendamt beherbergte. Im Februar 1943 verhaftete die Gestapo über Zehntausend jüdische Berliner meist an ihren Zwangs­arbeits­plätzen. Im Gebäude Rosenstraße 2–4 hielt die Gestapo etwa 2.000 Menschen, die nach der NS-Rassengesetzgebung in "Mischehe" lebten, bis zu zwei Wochen lang fest, um ihren Status zu überprüfen und unter ihnen Fachpersonal als Ersatz für zu deportierende Mitarbeiter jüdischer Einrichtungen auszuwählen.
Vor dem Haus versammelten sich damals viele Verwandte der Internierten, tagelang.
Q: https://www.hentrichhentrich.de/buch-gedenkort-rosenstrasse-2-4.html