This entry has not yet been finally checked.

Paul Siegfried Levy

statut:

survivant

le genre:

masculin

Nom de naissance:

Not known

Appelé:

Alias:

Date de naissance:

04. Mai 1897

Lieu de naissance:

Saarwellingen

Domicile:

Saarlouis

Lieu du dommage survenu:

Saarlouis

Date de décès:

29. Januar 1962

Décédé(e) à:

Homburg, Saarpfalz

Numéro de dossier LEA:

14285, 11261

Conjoint:

Kläre Gergen (Peter)

Date et lieu de mariage:

Not known

Mère:

Thekla Hirsch (Lewy)

Père:

Carl Lewy

Frères et sœurs:

Margarethe Pauline Levy Max Walter Levy Alice Lewy (Bloch)

Enfants:

Not known

*En raison de dispositions légales, les données du conjoint ne seront pas divulguées

Vita

LEA 14285: Carl Lewy junior Textilwarengeschäft, 1887 Gründung der Firma durch Carl Lewy, Weitergabe des Geschäftes an die beiden Antragssteller zu je 50%, jüdische Geschäftsführung, 1935 Einstellung des Betriebs wegen rassischer Verfolgung
(JiS) Der Jude Paul Levy, geb. 4. Mai 1897 zu Saarwellingen, der wegen eines versuchten Sprenstoffanschlages in Haft war und am 13. März 1935 haftentlassen wurde, emigrierte damals nach Metz. Frühere Beobachtungen ergaben, daß Levy in der Zeit vor März 1935 von sämtlichen Juden, die in das Saarbrücker Gebiet kamen, angelaufen wurde und daß er regelmäßig jüdische Emigraten unterstützte. Dasselbe gilt für seinen Schwager, den am 26. Februar ebenfalls nach Metz emigrierten Juden Walter Bloch, geb. 10. Juli 1897 zu Emmendingen, mit dem Levy in Hausgemeinschaft wohnte. Levy und Bloch betätigten sich vor der Rückgliederung offen im marxistischen Sinne. (SD Süd-West an RSHA über "Ort"-Gesellschaft)
LEA 11261: Kaufmann
Lewy, Paul Siegfried, geb. 04.05.1897 in Saarwellingen, verst. 29.01.1962 in Homburg, KPD-Mitglied und aktiver Status Quo-Anhänger, 1935 Inhaftierung in der JVA Saarbrücken und Emigration nach Frankreich, 1939 - 1940 französischer Kriegsdienst, 1942 - 1944 Leben in der Illegalität, 1945 Remigration ins Saarland
LEA 14285: Carl Lewy junior Textilwarengeschäft, 1887 Gründung der Firma durch Carl Lewy, Weitergabe des Geschäftes an die beiden Antragssteller zu je 50%, jüdische Geschäftsführung, 1935 Einstellung des Betriebs wegen rassischer Verfolgung

Remarques

[Sohn des Carl Lewy jr.]
Wohnort als Antragsteller Saarlouis
Vater Carl Lewy 26.08.1860 Saarwellingen – 08.03.1941 Metz, Moselle
Mutter Thekla Lewy geb. Hirsch 12.01.1870 Altdorf, Ortenaukreis – 28.06.1927 Saarlouis
Schwester Margarethe Pauline Levy 18.05.1893 Saarwellingen – 15.11.1922 Saarlouis
Bruder Max Walter Levy 03.06.1895 Saarwellingen – 16.08.1918 Mont-Hussard, Courcelles-sur-Vesle, Aisne
Schwester Alice Bloch geb. Levy 18.05.1900 Saarwellingen – 27.07.1969 Saarlouis
1. Ehefrau Jeannette Levy geb. Jeanrot gesch. Lewy
Sohn Claude Lewy
2. Ehefrau Kläre Peter geb. Gergen 10.08.1911 Saarlouis
(JiS) Schwager Walter Bloch 10.07.1893 Emmendingen, mit ihm in Hausgemeinschaft wohnend
s.a. LEA 11521
LEA 11261: Zinloses Darlehen an den Geschädigten zur Wiedererrichtung eines Textilgeschäfts
Die Verhaftung des Geschädigten erfolgte am 12.01.1935. In der Illegalität benutzte der Geschädigte den Namen Rastier, Jules. Die Soforthilfe für Rückwanderer muss eingeklagt werden, da der Geschädigte bereits 1934 die französische Staatsbürgerschaft erworben hatte. Der antragstellende Sohn [Claude Lewy] des Geschädigten stammt aus dessen erster Ehe mit Loew, Jeannette geb. Jeanrot (gesch. Lewy) und ist nicht erbberechtigt. Die Ansprüche der beiden erbberechtigten Antragstellerinnen auf Auszahlung rückständiger Rentenbeträge werden abgelehnt