Günther Lion
Vita
(LEA) Lion, Günter, geb. 12.01.1927 in Bosen, verst. 31.12.1943, Schüler, 1938 Ausschluss vom Volksschulunterricht, 29.04.1942 Deportation zusammen mit Eltern und Bruder und verschollen
TO Unbekannt (Todeserklärung)
(ML) Günther Lion
Geburtsdatum: 12.01.1927
Verfolgungsgrund: rassisch
Aufenthalt: Deutsches Reich
(RS) Residence 22 Feb 1940 Bosen, St Wendel, Saarland; Besuch der jüd. Notschule in Bosen
Departure 4 Jan 1941 Frankfurt am Main, Hessen, Ebersheimstr. 5, jüd. Kinderheim
(SH) Nr. 48 Lion, Günter Israel, Bosen 12.01.1927, 29.10.1942 wh. Bosen, Unbekannt verzogen Ausgew.
http://statistik-des-holocaust.de/list_ger_rhl_420430.html
Q: http://statistik-des-holocaust.de/OT420430-Birkenfeld5.jpg
(JD) Zugnummer "Da 9" (S. 204)
(LGB) Lion, Günther
* 12.01.1927 Bosen ✡29.04.1942 Krasniczyn
Bosen
Sohn von >Max Lion und von >Flora Lion geb. Heimann, Bruder von >Egon Lion, aufgewachsen in Bosen, 20.04.1933-17.11.1938 Besuch der Volksschule, 22.02.1940-08.03.1940 Besuch der jüd. Notschule in Bosen, am 04.01.1941 nach Frankfurt in das jüd. Kinderheim Ebersheimstr. 5 verschickt, Rückkehr nach Bosen vermutlich im Oktober 1941. Letzte Adresse Bosen, Haus Nr. 35, am 29.04.1942 mit unbekanntem Ziel abgemeldet. Wahrscheinlich zusammen mit seiner Familie am 30.04.1942 mit dem Transport von Koblenz nach Krasniczyn deportiert und dort nach dem 03.05.1942 umgekommen oder nach der Auflösung des Ghettos am oder kurz nach dem 06.06.1942 in Sobibor ermordet.
Remarques
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