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Walter Mayer (Mayer)

statut:
survivant
le genre:
masculin
Nom de naissance:
Mayer
Appelé:
-
Alias:
-
Date de naissance:
13. November 1909
Lieu de naissance:
Domicile:
Lieu du dommage survenu:
Date de décès:
Not known
Décédé(e) à:
Not known
Numéro de dossier LEA:
11619
Conjoint:
Not known
Date et lieu de mariage:
Not known
Mère:
Père:
Frères et sœurs:
Enfants:
Not known
*En raison de dispositions légales, les données du conjoint ne seront pas divulguées

Vita

Fabrikant
Mayet, Roger Walter (vormals Mayer), geboren am 13.11.1909 in Kusel, Industrieller in Saarbrücken, Teilhaber der Purit GmbH, 1936 nach Frankreich ausgewandert, 1940-45 Leben in Illegalität und Internierung, 1948 Rückkehr nach Saarbrücken und Gründung der Dartol-Chemie GmbH
(Mk) Kaufmann
v. Darmstadt
03.05.1934 Kronprinzenstr. 17
29.06.1934 Helmuthstr. 3
27.12.1934 auf Reisen
v. Strassburg Els.
31.03.1935 Helmuthstr. 3
03.02.1936 Kaiserstr. 2a
16.02.1936 Johannisstr. 16 II
06.05.1936 n. unbekannt
(OdN) StAr SB 43/2-804
Sbr., Saargemünderstr. 133 (1949)
Der Antragsteller behauptet im Jahre 1935 aus rassischen Gründen nach Frankreich emigriert zu sein. Anhand des melderegisters konnte jedoch festgestellt werden, daß sich der Antragsteller noch nach der Saarabstimmung und zwar am 31.3.35 von Straßburg kommend in Saarbrücken angemeldet hatte. Auch 1936 hat er sich nochmal vom Reichsgebiet aus (Frankfurt-Main) im Saarland aufgehalten und ist erst am 01.02.1937 nach unbekannt verzogen. Es ist anzunehmen, daß er sich dann erst nach Frankreich begeben hat. Ob ihm zu diesem Zeitpunkt ein Vermögensschaden zugefügt wurde, konnte der Antragsteller nicht glaubhaft nachweisen, weshalb die Kommission wegen mangelnder Voraussetzungen des § 1, Abs. 1 des WGG. die Ablehnung ausgesprochen hat. (01.02.1950)
Unter Abänderung des angefochtenen Feststellungsbescheides wird der Beschwerdeführer als Opfer des nationalsozialismus in Gruppe "C" anerkannt. (10.04.1951)
zusammen mit seinem Bruder und einem Holzhändler namens Fernsner bis 1936 in Saarbrücken Inhaber einer G.m.b.H. gewesen, als Geschäftsführer mit einem Einkommen von ungefähr 300,-- bis 350,-- RM monatlich
diese G.m.b.H im Jahre 1936 nach Straßburg verlegt, wo er aber aufgrund der damals im Grenzgebiet von Elsass-Lothringen geltenden Bestimmungen nicht weiter tätig sein dufte

Remarques

Der Geschädigte hat 1951 seinen Namen ändern lassen. Unter dem Namen Mayet lebte er schon in der Illegalität. Die Entschädigung auf Berufsschaden wurde auf eine Kapitalentschädigung abgeändert.
Wohnort als Antragsteller Saarbrücken
Vater Gustav Mayer 07.07.1882 Kusel, Pfalz 0 03.08.1931 Bad König, Hessen
Mutter Johanna Mayer geb. Gans 01.04.1883 Saarbrücken – 20.09.1954 Frankfurt am Main
Bruder Oskar Paul Mayer 29.03.1906 Saarbrücken
Bruder Julius Mayer 03.02.1908 Kusel, Pfalz