Salomon Lorig
Vita
(LEA) Lorig, Salomon 19.10.1890 Schillingen, verst. 13.01.1970 Tel Aviv
Kaufmann
etwa 40 Jahre bis zur Auswanderung am 01.03.1936 in Wieblingen (Saargebiet) gelebt
dort Textilwarengeschäft
(ML) Salomon Lorig
19.10.1890 in Schillingen / Trier / Rheinprovinz
Verfolgungsgrund: rassisch
Aufenthalt: Deutsches Reich
Emigration nach: Palestine
(AJ) Der Sohn Salomon Lorig zog von Wiebelskirchen aus als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Er wurde verwundet, kam später in französische Kriegsgefangenschaft und wurde u.a. mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Salomon Lorig heiratete am 27. Februar 1922 in Glan-Münchweiler Isabella geb. Mann (geb. 28. Januar 1894 in Steinbach am Glan). Die beiden hatten eine Tochter Edith (geb. 21. Februar 1923 in Wiebelskirchen, verh. Jacoby, gest. 25. März 2018 in Israel). Salomon übernahm das Geschäft seines Vaters und erweiterte es zum "Kaufhaus Lorig". Nach der Angliederung des Saarlandes an das Deutsche Reich 1935 beschloss Salomon Lorig, mit Frau und Tochter auszuwandern. 1936 traf die Familie Lorig in Tel Aviv / Erez Jisrael ein. Salomon Lorig starb in Tel Aviv am 13. Januar 1970, Isabella geb. Mann starb am 18. Dezember 1986 ebd. (beide beigesetzt in Holon).
Q: https://www.alemannia-judaica.de/wiebelskirchen_juedgeschichte.htm
Bemerkungen
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