Margarethe Regina Lansch
Vita
Ober-Sekretärin
Knappschaftsoberinspektorin i.R. Lebach
(Mk-M) k., ledig
01.09.1914 –
von Montigny
18.12.1929 Gärtnerstr. 56
31.08.40 Frankfurt /M. zrk.
09.04.1945 v. Jägersfreude
n. St. Johannerstr. 42
11.05.1945 Nauwieserstr. 86
23.06.1945 Memelerstr. 20
[jetzt] Schwarzenbergstr. 20
21.11.1949 Halbergstr. 8
1.08.1956 Halbergstr. 7
03.03.1964 in Lebach Mottenerstr. 48 zgz.
(OdN) [anerkannt] Die Antragstellerin ist Halbjüdin und war während des nationalsozialistschen Regimes einer dauernden Verfolgung ausgesetzt. Nach einer vorliegenden Bescheinigung der Saarknappschaft wurde sie in ihrem beruflichen Leben als Beamtin vonjeglicher Beförderung ausgeschlossen. Der Antragstellerin sind hierdurch zweifellos Vermögensschäden entstanden, weshalb die Kommission die Anerkennung ausgesprochen hat. (StArch SB, V 43/2 - 692)
Notes
Vater Lansch Georg 05.01.1875 Stolberg, Aachen; Bildhauermeister
Mutter Lansch Karoline geb. Levinger 16.09.1879 Güchenbach, Riegelsberg
Bruder Lansch Hans Georg 12.08.1906 Montigny-lès-Metz
Wohnort als Antragsteller Saarbrücken; Lebach