Leo Chaim Dzwonicki (Bell-Dzwonicki)
Vita
                        (LEA) Bell, Leo 27.05.1902 Szczüczyn (Polen)
Vertreter
Wohnort zur Zeit der Schädigung: Saarbrücken
SAL: Auswanderung; keine beweiskräftigen Unterlagen beigebracht
(Mk) Volontär > Kfm., mos., ledig
von Metz
21.08.1930 Parallelstr. 39
06.09.1930 Am Ludwigsplatz 13 bei Hoch
21,10,1930 St. Joh. Markt 16
10.12.1930 unbek.
(OdN-Akte) StAr SB V43/2-74
1950 wh. Saarbrücken 2, St. Wendelerstr. 40
15.03.1950 vorläufige Anerkennung
02.07.1951 Ablehnung:
Der Antragsteller stützt seinen Antrag auf Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus auf die Behauptung, dass er Anfang 1935 aus rassischen Gründen emigriert und im Zusammenhang damit vermögensrechtlich geschädigt worden sei. Unterlagen hierüber  sind jedoch trotz Aufforderung nicht beigebracht worden. Aus der beigezogenen Meldeblattabschrift des Zentraleinwohnermeldeamtes Saarbrücken geht jedoch hervor, dass B. am 10. 12. 1930 nach unbekannt verzogen und im Mai 1948 hier wieder zur Anmeldung gelangt ist. Die Kommission musste daher den vorliegenden Wiedergutmachungsantrag als unbegründet zurückweisen.
(RS) Naturalization 13 Mar 1952 France
(TA) Chaim Devonic, Einzelhandelskaufmann, israelitisch
wh. Saarbrücken, Königsbergerstr. 43
Witwer von Marie Radoszinski
Eheschließung 06.12.1941 Lyon Nr. 430/1941
verst. im Städtischen Krankenhaus Winterberg
                    
Remarques
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