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Carl Eduard Burger

Status:
Überlebend
Geschlecht:
männlich
Geburtsname:
Nicht bekannt
Genannt:
-
Alias:
-
Geburtsdatum:
18. Dezember 1904
Wohnort:
Ort der Schädigung:
Todesdatum:
Nicht bekannt
Verstorben in:
Nicht bekannt
Signatur LEA:
11527
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

Städtischer Angestellter
Burger, Carl, geb. 18.12.1904 in Diedenhofen
Städtischer Angestellter, Halbjude, 1942 Entlassung wegen nicht-arischer Abstammung
Wohnort als Antragsteller Saarbrücken
(Mk) Buchhalter > städt. Angstellter, k., ledig > verh.
seit 21.04.1920 – v. Dillingen/S.
von Hohenzollernstr. 23
10.10.1925 Auf Reisen
v. Paris
22.10.1925 Hohenzollernstr. 23 Eltern
verh. am 24.10.1929 S. StAmt I, N. 569
07.11.1929 Hohenzollernstr. 24 Mann z. Frau
05.10.1932 — " — 70 Beide
27.03.1933 Ludwigsplatz 12 Mann
01.07.1933 Hohenzollernstr. 24 Frau
02.07.1935 — " — 23
02.12.1935 — " — 24 Mann
(Mk-M) städt. Angest. > St.O.Insp. > Stadtamtm. i. R., k. verh.
seit 21.04.1920 Sbr. Hohenzollernstr. 23
10.10.1925 auf Reisen
22.10.1925 v. Paris
02.12.1935 Hohenzollernstr. 24
04.09.1940 v. Kosken zrk.
v. Hohenzuollernstr. 24
30.06.1945 Ob. Lauerfahrt 6 beide
v. Sbr. Ob. Lauerfahrt 6 (Frau)
24.09.145 Sbr. Gr. Friedrichstr. 125
v. Sbr. Ob. Lauerfahrt 6
24.09.1945 Großh. Friedrichstr. 125 (Mann)
verw. 04.07.1965
01.06.1966 Frau v. Weiskirchen, Lauterstein 26
II. Eheschl. 18.08.1966 Sbr. 749/1966
H.W. Sbr. 3, Großh.-Friedr.-Str. 125
Kd. Carl lt. Geb. Sbr. 3, Großh.-Friedr.-Str. 125
25.06.1968 alle Weiskirchen, Lauterstein 26
R.M. 27.06.1968 alle in dto. mit H.W. zgz.
(OdN-Akte StAr SB V43/2-163) wh. Sbr. 3, Max-Braun-Str. 125
13.05.1948 Ablehnung des Antrags: nicht aus rassischen Gründen entlassen
24.06.1948 Leugnung der Mitgliedschaft im NSKK
04.12.1948 ablehnung: seit Gründung am 01.04.1935 Mitglied des NSKK-Sturmes 1 M Saar in Saarbrücken, eintritt Deutsche Front 01.03.1934, Schriftführer des Ordnungsdienstes [der Deutschen Front], Hauptdirektion I in Saarbrücken
11.11.1949 Ablehnung der Beschwerde: seit Juli 1933 städtischer Angestellter, Dezember 1934 Entlassung, angeblich aus rassischen Gründen
Mutter Jüdin Auguste Levy seit 1903 katholisch
in der Personalakte nichtarische Abstammung nicht erwähnt [FALSCH, mehrfach!]
am 31.10.1934 von der Grube Merlenbach entlassen wegen Unregelmäßigkeiten und Denunziation der politischen Unzuverlässigkeit
25.06.1935 Vorwürfe entkräftet, Entlassung nicht gerechtfertigt, Befürwortung der Wiedereinstellung durch Kreisleitung
01.07.1935 Wiedereinstellung bei der statistischen Abteilung, später bei der Steuerverwaltung
14.11.1941 Bescheinigung Oberbürgermeisters: Belästigung durch den Hilfsangestellten Bützow, geraten sich eine Stelle in einem Privatbetrieb zu suchen (Personalakte) und Grahl, beide SA-Männer
04.03.1942 Bescheinigung Oberbürgermeisters: 02.01.1942 auf eigenen Wunsch ausgeschieden
01.08.1945 Wiedereinstellung und Berufung ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
(Personalakte StAr SB V11.2-1824) Dienstzeiten:
16.06.1933 – 31.01.1934 Steueramt
09.05.1934 – 31.10.1934 Meldeamt
01.07.1935 – 08.01.1942 Steueramt
02.08.1945 – Hauptamt
16.02.1948 – Steueramt
08.09.1958 Kriegsschadenamt
20.07.1961 Schulamt
01.09.1934 "vertrauliche" Beschuldigung der Unterschlagung von 200 ffrs. "Mit deutschem Gruß" durch P. Scholter, Freyming, 63 rue de Champagne
14.06.1937 interner Bericht: Er war stets nach Kräften bemüht, die ihm übertragenen Arbeiten einfacher Art zur Zufriedenheit zu erledigen. Sein verschlossenes Wesen läßt eine Deutung seiner Charakterveranlagung nicht zu.
26.11.1966 Vorgesetzter beantragt Versetzung wegen mangelnder Sachkenntnis
17.09.1947 Ausschluß aus dem Landessportausschuß/Saar wegen unberechtigtem Abschluß eines Vertrages mit dem Spieler Edmund Conen zur Überlassung des Undine. Bootshauses an Conen und Falschaussage; aufgehoben 04.05.1949

Bemerkungen

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