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Albert Dreyfuss

Status:
Kein hinreichender Saarlandbezug
Geschlecht:
männlich
Geburtsname:
Nicht bekannt
Genannt:
-
Alias:
-
Geburtsdatum:
23. April 1887
Geburtsort:
Wohnort:
Ort der Schädigung:
Nicht bekannt
Todesdatum:
01. Dezember 1941
Verstorben in:
Signatur LEA:
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

Commis Kaufmann
Mil: Inftr. Tegt. 22 1906-08
ledig > verh.
Von Zweibrücken
03.07.1910 Triererstr. 59a
05.11.1910 Stuttgart
v. Zweibrücken
21.02.1934 Großh. Friedrichstr. 108 bei Dreifus [Eugen, Kaufmann]
10.08.1934 n. Stuttgart
(ML) Albert Dreifuß
Geburtsdatum:
23.08.1887 in Zweibrücken / Bayern
"Rasse": JJJJ
Gestorben an den Folgen der NS-Verfolgung
Todesdatum: vor 08.05.1945
17.05.1939 Gymnasiumstr. 13, Stuttgart
Zielort der Deportation: Stutthof, Konzentrationslager
Datum der Deportation: 01.12.1941ab: Stuttgart
Zielort der Deportation: Riga-Jungfernhof (Außenlager Ghetto Riga), Konzentrationslager
(RS) Heirat Bef. 1922: Alice Gut (1894–1934)
(SR) Heirat 23.05.1940 Stuttgart: Rosalie Rauner (1895–1941)
(YV) deported to Riga - probably 1942
(YV) Place during the War Stuttgart, Wuerttemberg,Germany
Destination of Deportation Jungfernhof, Camp, Latvia
Place of Death Rumbula, forest, Murder Site, Latvia
(GB-BA) Dreifuss, Albert
geboren am 23. April 1887
in Zweibrücken/Bayern (Pfalz)
wohnhaft in Frankfurt a. Main und in Stuttgart
Deportation ab Stuttgart
01. Dezember 1941, Riga-Jungfernhof, Außenlager Ghetto Riga
Stutthof, Konzentrationslager
(JD) Der unbesetzte Zug »LpDa 130« von »Riga« (lies: Kowno) nach Kornwestheim bei Stuttgart am 30. November 1941 war dazu bestimmt, am nächsten Tag den Vollzug »Da 33«< vom Stuttgarter Nordbahnhof nach Riga zu bilden. In diesem Transport befanden sich neben 338 Stuttgartern weitere Juden aus über sechzig Orten Württembergs, darunter 21 Menschen aus Baisingen, 28 aus Buchau, 20 aus Buttenhausen, 46 aus Göppingen, 120 aus Haigerloch, 53 aus Heilbronn, 53 aus Rexingen, 25 aus Ulm und 23 Menschen aus Laupheim. Der Sammelpunkt für die zumeist in fahrplanmäßigen Personenzügen aus dem Umfeld von Stuttgart herangeführten Personen war das Gelände der früheren Reichsgartenschau auf dem Killesberg. Die Stadtverwaltung von Stuttgart ließ die Vorgänge in dem Sammellager auf einem Propagandafilm festhalten. Das Durchschnittsalter der Deportierten betrug 43 Jahre. Der Transport gelangte in Riga ebenfalls nach dem Jungfernhof; nur 43 Personen daraus überlebten den Krieg. (Gottwaldt/Schulle S. 124)

Bemerkungen

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