Nathan Sommer

Status:
Verfolgungsbedingter Tod
Geschlecht:
männlich
Geburtsname:
Nicht bekannt
Genannt:
-
Alias:
-
Geburtsdatum:
05. März 1886
Geburtsort:
Wohnort:
Ort der Schädigung:
Nicht bekannt
Todesdatum:
02. März 1943
Verstorben in:
Signatur LEA:
Ehepartner:
Nicht bekannt
Hochzeit:
Nicht bekannt
Mutter:
Nicht bekannt
Vater:
Nicht bekannt
Geschwister:
Nicht bekannt
Kinder:
Nicht bekannt
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

(Mk) Sommer, Nathan 05.03.1886 Memmingen
StA Baden
isr., verh., Angestellter
v. Frankfurt /Main
18.05.1931 Dudweilerstr. 114 [E "Ezet" Steppdeckenfabrik G.m.b.H.]
01.07.1932 Paris
(YV) Natan Sommer wurde im Jahr 1886 in Memmingen, Deutsches Reich geboren. Er war der Sohn von Simon. Er war Handelsvertreter/in und mit Leni Verheiratet. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Enghien les Bains, Frankreich. Während des Krieges war er in Enghien les Bains, Frankreich.
Natan wurde in der Schoah ermordet (nach dieser Quelle).
(GB-BA) Sommer, Nathan
geboren am 05. März 1886
in Memmingen/Bayern
wohnhaft in Frankfurt a. Main
EMIGRATION Monaco
DEPORTATION ab Drancy
02. März 1943, Auschwitz, Konzentrations- und Vernichtungslager
für tot erklärt
(GB-MM) Sommer, Nathan
*5.3.1886 in Memmingen, Kaufmann,
Eltern: Simon Sommer, Hadern- und Knochenhändler, und Sophie geb. Wolff, Memmingen,
Bruder von →→→ David Sommer, abgemeldet 1904 nach Frankfurt/Main, 4.11.1919 von Buenos Aires zurück nach Memmingen, später wieder nach Frankfurt/Main, dort ∞ 13.3.1922 mit Helene Flora Birkenstein, 4.5.1931 nach Saarbrücken verzogen, emigriert nach Frankreich und Monaco, deportiert 2.3.1943 von Drancy nach Auschwitz, Adresse: Donaustraße 31 (bei den Eltern)

Bemerkungen

(Mk) Ehefrau nicht angegeben
(RS) Vater Simon Sommer 1851–1920
Mutter Sophie Sommer geb. Wolff 1853–1921
Geschwister:
David Sommer 1880–1942
Mina Sommer 1881–1955
Jakob Sommer 1883–1916
Heinrich Sommer 1884–1967
Klara Claire Sommer 1887–1975
Johanna Hanna Jeanne Sommer 1889–1957
Ehefrau Helene Flora Sommer geb. Birkenstein 1896–
Tochter Ilse Sophie Sommer 1922–1994