Johanna Schönfeld (Senger)
Vita
(GB-BA) Senger, Johanna geb. Schönfeld
geboren am 22. Juni 1894
in Kesselbach/Gießen/Hessen
wohnhaft in Bernburg
Deportation ab Magdeburg - Potsdam - Berlin
14. April 1942, Warschau, Ghetto
(W) Johanna Senger geb. Schönfeld (22.06.1894 Kesselbach – [1942 deportiert]).
Berthas jüngste Schwester Johanna Senger – sie hatte nach Sachsen-Anhalt geheiratet – wurde am 14. April 1942 ab Magdeburg, zusammen mit Felix Senger (geb. 23.07.1882 in Ueckermünde/Pommern) und Friedrich Senger (geb. 14.07.1925 in Bernburg), vermutlich Ehemann und Sohn, in das Ghetto Warschau verschleppt, wo sich ihre Spuren verlieren.
Q: https://www.juedische-pflegegeschichte.de/frankfurter-grabsteine-als-letzte-zeugen-die-krankenschwestern-bertha-schoenfeld-und-thekla-dinkelspuehler/
Bemerkungen
(YV) Schwester Bertha Schönfeld 12.09.1883 Kesselbach, Gießen
(W) Vater Simon Schönfeld (geb. 20.07.1850) aus Kesselbach
Mutter Zimmel „gen.[annt] Emilie“ Schönfeld geb. Wallenstein (geb. 24.07.1859) aus Alten-Buseck, Gießen
Geschwister:
Rebekka (Rebeka, Rivka) Fuld (01.11.1881 Kesselbach – 05.02.1939 Frankfurt a.M.), die Älteste, welche als einzige noch einen jüdischem Vornamen trug;
Bertha Schönfeld 13.09.1883 Kesselbach – 29.06.1941 Frankfurt am Main
Gertrud Schönfeld (21.05.1886 Kesselbach – 05.03.1889 Kesselbach), bereits als Kleinkind verstorben;
Adolph Friedrich Schönfeld (27.07.1888 Kesselbach – 17.12.1915), der einzige Bruder, gefallen im Ersten Weltkrieg;
Amalie Schönfeld (geb. 09.07.1890 in Kesselbach);
(RS) Ehemann Felix Senger 1882–1942
Sohn Friedrich Senger 1925–1942