Rebekka (Rivka) Schönfeld (Fuld)

Status:
Kein hinreichender Saarlandbezug
Geschlecht:
weiblich
Geburtsname:
Schönfeld
Genannt:
-
Alias:
Rivka
Geburtsdatum:
01. November 1881
Wohnort:
Nicht bekannt
Ort der Schädigung:
Nicht bekannt
Todesdatum:
05. Februar 1939
Verstorben in:
Signatur LEA:
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

Rebekka (Rebeka, Rivka) Fuld (01.11.1881 Kesselbach – 05.02.1939 Frankfurt a.M.), die Älteste, welche als einzige noch einen jüdischem Vornamen trug
Ihre ältere Schwester Rebekka Fuld nahm sich in Frankfurt am Main mit 57 Jahren das Leben (Yad Vashem: Datenbank, Gedenkblatt). Bertha Schönfelds Schwager August Fuld (geb. 11.01.1882 in Wolfenhausen) – Dekorateur, Tapezierer und Inhaber der bei dem Novemberpogrom 1938 zerstörten Polsterwerkstatt „A. Fuld“ (Jüdisches Museum Frankfurt a.M.: interne Datenbank) – war zuvor aus dem KZ Buchenwald zurückgekehrt und schlug sich fortan als Hilfsarbeiter durch; am 11. November 1941 wurde er von Frankfurt in das Ghetto Minsk (Weißrussland) deportiert und später für tot erklärt.
Q: https://www.juedische-pflegegeschichte.de/frankfurter-grabsteine-als-letzte-zeugen-die-krankenschwestern-bertha-schoenfeld-und-thekla-dinkelspuehler/
(RS) Heirat 7 Jan 1909 Frankfurt am Main, Hessen: August Fuld (1882–1941)

Bemerkungen

Vater Simon Schönfeld (geb. 20.07.1850) aus Kesselbach
Mutter Zimmel „gen.[annt] Emilie“ Schönfeld geb. Wallenstein (geb. 24.07.1859) aus Alten-Buseck, Gießen
Geschwister:
Bertha Schönfeld 13.09.1883 Kesselbach – 29.06.1941 Frankfurt am Main
Gertrud Schönfeld (21.05.1886 Kesselbach – 05.03.1889 Kesselbach), bereits als Kleinkind verstorben;
Adolph Friedrich Schönfeld (27.07.1888 Kesselbach – 17.12.1915), der einzige Bruder, gefallen im Ersten Weltkrieg;
Amalie Schönfeld (geb. 09.07.1890 in Kesselbach);
Johanna Senger geb. Schönfeld (22.06.1894 Kesselbach – [1942 deportiert])