Else Dilla Kahn (Hess)

Status:
Überlebend
Geschlecht:
weiblich
Geburtsname:
Kahn
Genannt:
-
Alias:
-
Geburtsdatum:
28. Juli 1903
Wohnort:
Ort der Schädigung:
Nicht bekannt
Todesdatum:
30. Mai 1975
Verstorben in:
Signatur LEA:
4460, 5950, 7855
Ehepartner:
Hochzeit:
Nicht bekannt
Mutter:
Vater:
Geschwister:
Kinder:
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

(LEA) Else Dilla Hess, geb. Kahn, geb. am 28. Juli 1903 in Offenburg, Hausfrau, Jüdin;
(Mk) v. Karlsruhe (Frau)
15.08.1927 Hohenzollernstr. 52
10.11.1930 Danzigerstr. 16
15.02.1935 Auf Reisen
11.04.1938 Antrag auf Entlassung aus der Reichsangehörigkeit. Hess wohnt Saargemünd, rue de Steinbach 7
Entlassen aus dem dtsch. Staatsverband gemäß Verfügung v. R.K.S. Abt. Ia/ IV H 46/38 vom 07.12.1938
Ehemann Hess Eugen, geb. am 20.10.1888 lt. Mitteilung des Rechtsbeistandes Prill in Sbr. am 17.05.1947 in Amerika verstorben.
Ehefrau in Buenos-Aires, Mendza Nr. 2096, wohnhaft.
(GB-KA) Tochter Lena, verwitwete Sch., blieb nach dem Tod ihres Mannes 1939 in Karlsruhe und wurde wie alle anderen badischen und saar-pfälzischen Juden am frühen Morgen des 22. Oktober 1940 zur Deportation nach Gurs verbracht. Sie war aber einige der ganz wenigen, die die Flucht aus dem Zug wagten und Glück hatten. In Lyon war sie entwichen und auf abenteuerliche Weise später über Kuba in die USA gelangt. Schwester Else, verheiratete H., war 1939 nach Argentinien, Buenos Aires emigriert, wo sie auch nach 1945 mit ihrer Familie verblieb. Tochter Anne, verh. N., war mit ihrer Familie bereits 1938 in die USA gegangen.

Bemerkungen

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