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Reinhold Lissauer

Status:
Geschlecht:
-
Geburtsname:
Nicht bekannt
Genannt:
-
Alias:
-
Geburtsdatum:
28. September 1913
Geburtsort:
Wohnort:
Ort der Schädigung:
Nicht bekannt
Todesdatum:
28. Mai 1938
Verstorben in:
Signatur LEA:
Ehepartner:
Nicht bekannt
Hochzeit:
Nicht bekannt
Mutter:
Vater:
Geschwister:
Kinder:
Nicht bekannt
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

ledig
(Mk Vater) Kind Reinhold v. Heidelberg
26.02.1920 Johannisstr. 27
(Mk) v. Johannisstr. 27
07.06.1923 Heidelberg
(RS) Lissauer, Reinhold, geb. 1913 in Königsberg, Deutscher, aus einer Angestelltenfamilie, mittlere Bildung, in Deutschland wegen Teilnahme an Demonstrationen zweimal verhaftet, Mitglied des KJVD, kam 1930 in die UdSSR, wurde Mitglied des Komsomol; Student des Instituts »Bauman«, wohnhaft in Moskau, ul. 3. Mesˇcˇanskaja 72/1. Verhaftet am 11. Februar 1938; beschuldigt der Zugehörigkeit zur konterrevolutionären faschistischen Spionageorganisation »Hitlerjugend«, von der Kommission des NKVD und der Staatsanwaltschaft der UdSSR am 17. Mai 1938 zum Tode verurteilt, am 28. Mai 1938 erschossen. Rehabilitiert am 29. August 1989. Bestattungsort Butovo.
aus Plener, Ulla u. Mussienko, Natalia (Hrsg.): Verurteilt zur Höchststrafe: Tod durch Erschießen / Todesopfer aus Deutschland und deutscher Nationalität im Großen Terror in der Sowjetunion 1937/1938. Berlin 2006 (= Rosa-Luxemburg-Stiftung, Texte 27), S 60.
(Mk HD) Lissauer, Reinhold 28.09.1913 Königsberg i. Pr, i.
20.05.1923 – 14.05.1925 Karö-Ludwigstr. 2 Mutter
Berlin

Bemerkungen

Vater Max Dr. Lissauer 02.02.1877 Berlin
Mutter Margarete Lissauer geb. Eisenberg 30.10.1880 Leipzig
Schwester Gerda Oppenheimer geb. Lissauer 28.07.1904 Berlin
Schwester Marianne Caecilie Ida Lissauer 18.12.1910 – 20.12.1910 Königsberg, Preußen