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Edith Margarete Ruth Weilburg (Mathieu)

Status:
Überlebend
Geschlecht:
weiblich
Geburtsname:
Weilburg
Genannt:
-
Alias:
-
Geburtsdatum:
20. März 1915
Geburtsort:
Wohnort:
Ort der Schädigung:
Todesdatum:
Nicht bekannt
Verstorben in:
Nicht bekannt
Signatur LEA:
3267
Ehepartner:
Hochzeit:
Nicht bekannt
Mutter:
Vater:
Geschwister:
Kinder:
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

DF-Mitglied, Heiratsverbot als Halbjüdin
Sohn unehelich geboren
1943 Trauung an der russischen Front, nicht anerkannt
Verlobter Walter Mathieu, Dentist, seit 1944 vermisst
(Mk Mutter) ledig
von Fenne
22.11.1923 Parallelstr. 15
15.06.1924 Petersbergstr. 79
01.03.1925 Ebenhausen (alle)
v. dto.
20.05.1925 Petersbergstr. 79 (Frau)
20.05.1925 Petersbergstr. 79 (Hans & Edith)
01.01.1927 Frankfurt a/M. (Alle) (amtl.)
27.04.1927 Petersbergstr. 79 (Alle)
01.06.1927 Heudukstr. 45 (Alle)
01.07.1927 Petersbergstr. 79 (Alle)
(Mk Mittel) isr. seit 02.02.1934 kath.
führt ab 29.03.1944 die Bezeichnung "Frau"
von Homburg
17.09.1940 Sbr. Petersbergstr. 79
v. Schabskill?/Riedenburg [Niederbayern]
22.09.1945 Petersbergstr. 79 m. Kind
06.06.1946 Oberursel/Taunus Kinderheim (Kind)
v. dto. 06.09.1947 Petersbergstr. 79 b/Mutter (Kind)
Lt. Beschl. des Ld.Ger.Präs. in Saarbrücken vom 27.07.1951 werden auf Grund von § 27 des Ges. über die Änderung und Anpassung fam.rechtlicher Vorschriften vom 27.01.1951 (Amtsbl. Nr. 13/51 S. 320ff) der Verbindung zwischen Mathieu Walter, geb. am 25.04.1915 in Hermeskeil und Weilburg Edith, geb. am 20.03.1915 in Fenne/Saar, die Rechtswirkungen eines ges. Ehe zuerkannt. Als Tag der Eheschließung hat der 24.12.1937 zu gelten.
(OdN-Akte StAr SB V43/2-1186) Die Antragstellerin macht zur Begründung ihres Antrages auf Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus geltend, daß ihr als Halbjüdin die Genehmigung zur Eheschließung mit de, Dentisten Walter MATHIEU im Jahre 1943 aufgrund der Nürnberger Gesetze versagt worden sein.
Die Kommission hat im vorliegenden Falle die voraussetzungen des § 1, Abs. 1 des WGG. vom 31.07.1948 nicht als gegeben angesehen und daher in Anlehung an die Stellungnahme des Ausschusses der Stadt Saarbrücken der Antragstellerin die Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus versagt.

Bemerkungen

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