Robert Egon Heinrich Arno Bernstein

Status:
Nicht jüdisch
Geschlecht:
männlich
Geburtsname:
Nicht bekannt
Genannt:
-
Alias:
-
Geburtsdatum:
08. Februar 1904
Geburtsort:
Wohnort:
Ort der Schädigung:
Nicht bekannt
Todesdatum:
29. Oktober 1941
Verstorben in:
Signatur LEA:
Ehepartner:
Hochzeit:
Nicht bekannt
Mutter:
Nicht bekannt
Vater:
Nicht bekannt
Geschwister:
Nicht bekannt
Kinder:
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

(Mk) Werkzeugmacher, ledig, diss[ident]
v. Ebrach b. Bamberg
01.12.1926 Kaltenbachstr. 21 bei Müller
09.05.1927 Dudweilerstr. 61 bei Sender
01.10.1927 Dudweilerstr. 59 b. Schorn [Karl, Maurer]
03.10.1928 E[?]str. 34 [verm. Edenstr. 34]
01.01.1929 Hagelbergplatz 6
19.04.1929 Weißenburgstr. 28
08.06.1929 Dudweilerlandstr. 97 b/Schmidt
02.12.1929 Mozartstr. 3 bei Riedel
02.10.1932 Dudw. Landstr. 97
01.11.1933 — " — 59
17.01.1935 Frankreich (emigriert)
(HZ) III-1932-2039 Bernstein, Robert 08.02.1904 Holzwickede Hörde, Pr, led, dis, Werkzeugmacher
wh. Saarbrücken, Dudweiler Landstr. 97
wg. verbot. Waffentragens 19.09.1932, durch Maurer IV, Mussler
Am 20.09.1932 11 Uhr durch Ldj. Wagner dem Gericht vorgeführt
Besitz: 1 Armeerevolver mit 16 Patr., Gewehr mit 29 Patronen. 10 Frank, 1 Uhr, ab 3,25 (Frank.]
(Mk-M) Werkzeugmacher, Dissident > ev., ledig
v. Levallois Berret, Seine, Paris
29.09.1940 Sbr. Sulzbachstr. 2
08.10.1940 Sbr. Ad. Hitlerstr. 72
gest. 29.10.1941 Weimar KZ 1391/1941
(OdN-Akte) StAr SB V43/2-264
Hedwig Ferdinand 26.01.1913 Neudorf/Saar
i.V. der unehelichen Tochter Nicole Arlette Ferdinand 04.12.1939 Cognac, Frankreich
Eltern wd. des 1. WK in die Gegend von Köln verzogen, dort geschieden
1922 Mutter zurück nach Holzwickede, kurz darauf auch Sohn Robert
16.04.1925 München
31.06.1925 in Nürnberg verhaftet
vor der Einlieferung in Strafanstalt Ebrach wh. Trier
27.11.1925 bis 16.11.1926 Zuchthaus Ebrach, wegen Verrats militärischer Geheimnisse, OLG München II. Strafsenat vom 16.11.1925
bis 01.12.1926 wh. Ebrach
Auskunft der RF en Saare, SP 6:
Beteiligung am Rheinischen Separatistenputsch
1926 Lokomotivführer auf der Grube Jägersfreude bis 1935
aktiv im Abstimmungskampf auf der Status-Quo-Seite
während des Krieges 2. Büro des 6. frz. Armeekorps
1940 Werkstatt in Saarbrücken
wegen Visum nach Frankreich von Gestapo vorgeladen und nicht zurückgekehrt
Bescheinigung Johann Goergen: 1935 als Dolmetscher in Blaye, Gironde
später nach Levallois bei Paris, Arbeit bei Citroën Werken
öfter zu Besuch in Faulquemont, dort Hedi Ferdinand kennengelernt
Gefgns. SB: 14.12.1940 durch Stapo Sbr. wegen staatsfeindlicher Betätigung eingeliefert, 21.01.–18.03.1941 Zweibrücken, 18.03.1941 nach KL Buchenwald überstellt

Bemerkungen

Aufgrund rechtlicher Bestimmungen können die Daten nicht angezeigt werden