Walter Blum

Status:
Überlebend
Geschlecht:
männlich
Geburtsname:
Nicht bekannt
Genannt:
-
Alias:
-
Geburtsdatum:
14. Januar 1906
Geburtsort:
Wohnort:
Ort der Schädigung:
Todesdatum:
09. Februar 1984
Signatur LEA:
8694
Ehepartner:
Hochzeit:
Nicht bekannt
Mutter:
Vater:
Nicht bekannt
Geschwister:
Kinder:
Nicht bekannt
*Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ausgeblendet

Vita

Kaufmännischer Angestellter, später Kolonist, seit Rückgliederung in beruflicher Tätigkeit eingeschränkt, Stellen in Swinemünde und Lüdenscheid, 1938 zwei Wochen in Schutzhaft, zurück nach Saarbrücken, erzwungener Umzug in Barackenraum, Arbeit im Straßenbau bis 1939, 1940-1941 Lager Gurs und Les Milles, 1941 Auswanderung in die Dominikanische Republik
(Mk) Dekorateur, Kaufmann, ledig
24.11.1924 Tauentzienstr. 9
20.12.1925 Schillstr. 38
01.02.1926 Köln a/Rh.
02.02.1927 Kanalstr. 34 /Eltern
23.03.1927 Metz Gartenstr. 16 [Adr. gestrichen?]
20.08.1927 Gartenstr. [Hnr beschäd.]
01.05.1928 Ludwigshafen a/Rh.
09.05.1928 in Ludwigshafen Dammstr. 14 zugezogen
03.12.1928 Reuterstr. 22 bei [?]
01.01.1929 Großh. Friedrichstr. 98 Eltern
12.04.1935 Swinemünde
15.04.1935 in -"- Königsstr. 6 zugez.
(AM) 22.10.1940 nach Gurs
28.02.1941 nach Récébédou
nach Les Milles bei Marseille
Nov 1941 Ausreise mit Visum für die Dom. Rep.
(AJ) der in einigen Listen aufgeführte Walter Blum (1906) konnte seine Freilassung aus dem Internierungslager Gurs (Südfrankreich) erreichen und in die Dominikanische Republik emigrieren. Dort gründete er später eine noch heute existierende Gewürz- und Soßenfabrikation. Er starb am 9. Februar 1984 in Santo Domingo und wurde im dortigen jüdischen Friedhof beigesetzt (Ausk. von H.-U. Dillmann vom 6.3.2019).

Bemerkungen

Aufgrund rechtlicher Bestimmungen können die Daten nicht angezeigt werden